Wie beim Radrennen: Sieg bei Bergetappe für Raiffeisen

12.05.2011

Bei Raiffeisen Steiermark konnte man sich im Jahr 2010 über schöne Zuwächse freuen. RLB-Generaldirektor Markus Mair verglich die Bilanz mit einem Radrennen: „Nach den Flachetappen 2008 und 2009 haben wir 2010 eine Bergetappe gewonnen.“
 
Sehr zufrieden zeigt man sich bei Raiffeisen Steiermark und seinem Flaggschiff, der Raiffeisen-Landesbank (RLB), mit dem Geschäftsjahr 2010. Generaldirektor Markus Mair verglich das Jahr mit einem Radrennen: „Nach zwei Flach-Etappen 2008 und 2009 haben wir als Raiffeisen Steiermark 2010 eine Bergetappe gewonnen. Eine Bergetappe deshalb, weil es nicht nur mit der Wirtschaft wieder bergauf geht, sondern weil auch wir bei Raiffeisen Steiermark wieder schneller am Weg nach oben waren.“
 
In allen drei Bilanzen (RLB als Einzelunternehmen, RLB-Konzern und in der Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark) gab es Zugewinne. Mit einer kumulierten Bilanzsumme von 23,67 Mrd. Euro (+2,7 %) ist Raiffeisen Steiermark – das sind die 88 selbständigen Raiffeisenbanken der Steiermark und die RLB – die mit Abstand größte Bankengruppe im Süden Österreichs. Aber nicht nur das Bilanzsummenwachstum konnte sich sehen lassen, auch die Gewinne (EGT) stiegen. In der Bankengruppe wurde 2010 ein EGT von 127,9 Mio. Euro erreicht (+19,8 %).

Dass Raiffeisen eine sehr gesunde Bankengruppe ist, zeigte sich auch 2010 wieder an der Eigenmittelausstattung. In allen drei Bilanzen gab es dazu deutliche Zuwächse. Mit einer Eigenmittelquote von 19,2%  in der Bankengruppe, 15,8% in der RLB und 12,1% im RLB-Konzern liegt man im Spitzenfeld der heimischen Bankenlandschaft."

Im Kundenbereich blieben die Spareinlagen bei Raiffeisen Steiermark mit 8,8 Mrd. Euro weiterhin auf hohem Niveau. Hinter dieser beeindruckenden Zahl stehen 1,1 Mio. steirische Raiffeisen-Sparbücher. Die Giroeinlagen stiegen um mehr als 200 Mio. Euro. Einen Boom erlebten auch die eigenen Anleihen der RLB. Im Kreditbereich wurden mehr Kredite an Private und Unternehmen vergeben, bei öffentlichen Institutionen gab es hingegen Abflüsse. „Wir haben 2010 um 500 Millionen mehr Kredite vergeben. Raiffeisen ist damit gut in der Realwirtschaft verankert. Bei uns gibt es keine Kreditklemme,“ betonte Generaldirektor Mair.