Tausende Raiffeisen-Kunden suchten Oktober-Gespräch
02.11.2020
Coronabedingt konnten die Weltspartage Ende Oktober nicht in ihrer üblichen Art und Weise stattfinden. Raiffeisen setzt stattdessen mit großem Erfolg auf persönliche Beratung. 40.000 Raiffeisen-Kunden nutzten das Angebot, um sich in sicherer Atmosphäre beraten zu lassen.
Wie schütze ich mein Erspartes vor der Inflation? Wie baue ich langfristig Vermögen auf? Wie sorge ich für meine Kinder vor? Die Geldfragen werden in der Coronakrise und durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank eher mehr als weniger. Deswegen widmete Raiffeisen deren Beantwortung gleich einen ganzen Monat und lud die Kunden zum Oktober-Gespräch. 40.000 Raiffeisen-Kunden kamen zu ihrem persönlichen Berater - in sicherer Atmosphäre versteht sich. Es ist damit auch gelungen, die ansonsten großen Kundenansammlungen rund um den Weltspartag auf ein ganzes Monat zu verteilen.
Verlängerung der Beratungs-Offensive
„Die hohe Zahl an persönlichen Kundenberatungen ist ein äußerst positives Signal. Denn gerade in Zeiten wie diesen ist das Gespräch von Mensch zu Mensch – natürlich in sicherer Atmosphäre - sehr wichtig. Unsere Kunden schätzen den hohen Sicherheitsstandard in den Raiffeisenbanken. Wir wollen die Beratungs-Offensive daher verlängern“, sagt Martin Schaller, der Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Steiermarkweit sind 1.500 Raiffeisen-Berater höchst engagiert im Einsatz für ihre Kunden. „Die Fragestellungen sind sehr unterschiedlich. Einerseits gibt es jene, die durch die Krise in finanzielle Nöte gekommen sind. Andererseits haben die Steirer insgesamt so viel Ersparnisse wie noch nie. Hier geht es um höherwertige Veranlagung. Unsere Berater helfen in allen Geldfragen“, so Schaller.
Trends beim Sparen und Veranlagen
Die Analyse des Spar- und Anlageverhaltens der Steirer zeigt nicht nur, dass sehr viel gespart wird. 17 Milliarden Euro liegen auf den Girokonten und Sparbüchern der Raiffeisenkunden. Sie zeigt auch, dass der Trend weg vom Sparbuch hin zum Online-Sparen weiter anhält. Die Anzahl der Transaktionen beim Raiffeisen-Online-Sparen ist bereits höher als jene bei den klassischen Sparbüchern.
Auch die Tendenz zur Wertpapierveranlagung steigt – vor allem zur nachhaltigen. 22,3 Prozent (352 Millionen Euro) des Fondsvolumens der steirischen Raiffeisenkunden sind bereits Nachhaltigkeitsfonds sowie 42 Prozent der neu gekauften Fonds. „Immer mehr Steirer sehen für sich das Potenzial und zeigen Interesse für nachhaltige Veranlagungsformen“, sagt Schaller.
