Ranten: Erfolgreiche Zuchtarbeit, aber kleines Minus

10.02.2022

Zahlreiche der 118 Mitglieder konnte die Alpenviehzuchtgenossenschaft Ranten im September zur Generalversammlung im Landgasthof Jagawirt in Krakauschatten begrüßen. Das Geschäftsjahr beendete man zuletzt mit einem kleinen Minus. Die Bedeutung der Stierhaltung im Zuchtgebiet bleibt weiterhin groß.

Markus Spreitzer, Obmann der Alpenviehzuchtgenossenschaft Ranten, konnte bei der in Krakauschatten abgehaltenen Generalversammlung jede Menge Mitglieder sowie von der Rinderzucht Steiermark den Vermarktungsverantwortlichen Georg Steiner und Obmann Matthias Bischof begrüßen. Insgesamt zählt die Genossenschaft 118 Landwirte als Mitglieder. Während Steiner und Bischof über die Zucht- und Vermarktungsarbeiten im gesamten Bundesland berichteten, informierte Steiner über die Bedeutung der Stierhaltung im Zuchtgebiet und über aktuelle Zuchterfolge. An die Top-Herdenbetriebe von Gerlinde Bliem in Freiberg sowie von Martin und Sabine Zitz in Tratten wurden auch Präsente verteilt.

Das Tätigkeitsgebiet der Alpenviehzuchtgenossenschaft Ranten erstreckt sich über die Gemeinden Schöder, Ranten sowie Krakau. Die Stierhaltungskosten beliefen sich im letzten Jahr auf rund 5.100 Euro, mit den Sprunggeldern wurden 4.100 Euro eingenommen. Insgesamt bezifferte Geschäftsführer Peter Moser die Einnahmen samt der Unterstützung der Gemeinden mit rund 11.300 Euro, die Ausgaben betrugen rund 11.500 Euro. Dies ergab ein kleines Minus in der Bilanz.