Raiffeisenverband exportiert Know-how auf die Insel
11.05.2009
Das Know-how des Raiffeisenverbandes Steiermark in Energiefragen hat sich selbst schon auf der britischen Insel herumgesprochen: Anfang Mai besuchte eine walisische Delegation das Verbandsgebäude in Raaba, um sich über die neuesten Entwicklungen am Energiesektor zu informieren.
Hochrangiger Besuch stand am 7. Mai 2009 im Verbandsgebäude in Raaba an: Eine walisische Expertengruppe von Energiesachverständigen fand sich gemeinsam mit einem Vertreter der britischen Botschaft ein, um sich mit den Spezialisten des Raiffeisenverbandes über die verschiedenste Fragen der Energieeffizienz zu unterhalten.
Die Fachleute der International Business Wales (IBW) unterstützen in ihrer Heimat lokale und internationale Unternehmen bei ihren Aktivitäten und Investitionen in Wales. Ihre Aufgabe dabei ist es, diesen jedmögliche Unterstützung, Beratung und Hilfe zur Seite zu stellen, die Sie benötigen, um erfolgreich und vor allem effizient arbeiten zu können. Und somit besteht auch großes Interesse an Projekten bezüglich Passiv- und Niedrigenergiehäuser in Klimaaktivqualität.
Aufmerksam gemacht worden von der Grazer Energieagentur, haben die Briten auf ihrer Besichtigungstour durch Europa das im Jahr 2007 errichtete Verbandsgebäude in Raaba als eines ihrer Ziele auserkoren. Das moderne Bürogebäude, welches ein Vorzeigeobjekt in dieser Größenordnung darstellt, unterstreicht die Vorreiterrolle des Raiffeisenverbandes Steiermark in Sachen Energieeffizienz im Verwaltungsbereich.
Die Delegation konnte auf Grund der jahrelangen Bauberatungserfahrung des Raiffeisenverbandes viel praktisches – und somit sofort umsetzbares – Wissen mit nach Hause nehmen, nicht zuletzt aufgrund der von DI Josef Binder geleiteten Besichtigung der Haustechnik, der Photovoltaikanlage, der Sonnenkollektoren sowie der Regenwassernutzungs- und Lüftungsanlage.