Raiffeisen-Sommercamp: So ein Zirkus im Schilcherland
08.10.2019
In der letzten August-Woche hieß es im Schilcherland „Manage frei“ für 109 Kinder aus der Region, denn das erste Raiffeisen-Zirkuscamp öffnete seine Tore. Eine Woche lang wurde trainiert und am Ende glänzten die Kinder zwischen 6 und 14 Jahren vor ca. 700 Zusehern in zwei Vorstellungen.
Eine außergewöhnliche Ferienunterhaltung schuf die Raiffeisenbank Schilcherland in der letzten August-Woche: Zu Gast in Deutschlandsberg war der Circus Soluna, der Spezialist schlechthin für erlebnispädagogische Zirkusprojekte. Und ebendort hieß es für 109 Kinder aus der Region, eine Woche lang zu trainieren um das Erlernte einem großen Publikum in zwei Vorstellungen vorführen zu können.
„Mit unserem Zirkusprojekt haben wir eine Ferienbetreuung geschaffen, die in ihrer Art einzigartig ist. Diese eine Woche war für die Eltern zwar wirklich leistbar, für die Kinder aber unbezahlbar“, schildert Vorstandsdirektor Günter Krainer. Denn im Vordergrund stand nicht nur das Erlernen und Trainieren von echten Zirkuskunststücken – sicher, sie können jetzt Spagate am Trapez, Balancieren mit verbundenen Augen, Turnübungen in schwindelerregenden Höhen und Feuer mit den bloßen Händen löschen –, aber die positive Energie und der Spaß an der Sache waren es, die den Eltern und Zusehern bei den Aufführungen Gänsehaut bereiteten. „Mut, Selbstvertrauen und Stärke – das sind die Kernpunkte, die die Kinder vom Raiffeisen-Zirkuscamp mitnehmen“, so Krainer.
Pure Begeisterung
„Wir sind sehr stolz, dass dieses Projekt im Schilcherland so hohe Wellen geschlagen hat. Unser Camp war innerhalb von drei Wochen ausgebucht und wir hätten schon Anmeldungen für das nächste Jahr.“, erzählt Vorstandsdirektor Georg Lampl. Anmeldungen werden zwar noch keine entgegengenommen, aber das Zirkusprojekt wird garantiert wieder kommen. „Wir nehmen unseren Förderauftrag als Genossenschaftsbank sehr ernst. Natürlich war dieses Projekt in der Organisation eine Herausforderung. Die Kinder mussten den ganzen Tag gut versorgt sein. Wir brauchten Unterstützung beim Auf- und Abbau des Zeltes, ein Catering war zu organisieren und vieles, vieles mehr. Aber ganz ehrlich: Wenn man sieht, wie viel Freude die Kinder dort hatten, organisiert man solche wertvollen Projekte wirklich gern“, so Lampl.