Oktober-Gespräche: Steirer suchten Bankberatung auf

10.11.2022

In Zeiten einer anhaltend hohen Inflationsrate und massiver Teuerung setzt Raiffeisen verstärkt auf persönliche Beratung. 120.000 Kundinnen und Kunden nahmen dieses Angebot im September und Oktober an und ließen sich individuell beraten. Auch der Weltspartag am 31. Oktober feierte ein Comeback.

Wie schütze ich mein Erspartes vor der hohen Inflation? Wie kann ich in unsicheren Zeiten mittel- und langfristig Vermögen aufbauen oder halten? Was mache ich, wenn das Geld für den Alltag nicht mehr reicht? Diese und weitere Fragen beschäftigen zahlreiche steirische Raiffeisen-Kundinnen und Kunden vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts und einer damit verbundenen verschärften Lebenssituation. Deswegen setzte Raiffeisen verstärkt auf ein mittlerweile bewährtes Konzept und lud die Kunden zum Oktober-Gespräch unter dem Motto „Sicher durch bewegte Zeiten“.

Dafür hat Raiffeisen ein Maßnahmenpaket ausgearbeitet, das im Herbst für Privat- sowie Firmenkunden geschnürt wurde. Das Paket soll die Teuerung und kommende Energie-Nachzahlungen, die für Teile der Bevölkerung und Wirtschaft sehr herausfordernd sind, das steigende Zinsniveau sowie die Volatilität auf den Kapitalmärkten abfedern. „Die Erfahrung zeigt, dass viele finanzielle Herausforderungen lösbar sind, wenn sie rechtzeitig und eingehend besprochen werden. Mit mehr als 1.500 Beraterinnen und Beratern haben wir die Kompetenz und auch die Kraft, jede und jeden einzelnen Raiffeisenkunden, der das möchte, in mehr als 200 Bankstellen zu begleiten. Wir haben unsere große Beratungsoffensive im Herbst mit den ‚Oktober-Gesprächen‘ gestartet, einem Konzept, das sich bereits in der Corona-Krise bestens bewährt hat", erläutert Martin Schaller, der Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Seit dem Start der Initiative Mitte September haben 120.000 Gespräche stattgefunden.

Zahlreiche Ehrengäste beim Weltspartags-Empfang

Unter den zahlreichen Steirerinnen und Steiern, die ihre Raiffeisenbank besucht haben, waren beim erstmaligen Empfang im Raiffeisenhaus in der Grazer Radetzkystraße mit regionalen Schmankerln der Raiffeisen-Landesbank Steiermark auch die Spitzen des Landes vertreten. RLB-Aufsichtsratspräsident Josef Hainzl sowie Generaldirektor Martin Schaller mit den RLB-Vorständen Ariane Pfleger und Rainer Stelzer begrüßten die Spitzen aus Politik, Wirtschaft, Universitäten, Interessenvertretungen, Medien und Kirche. Unter ihnen waren Landeshauptmann Christopher Drexler und sein Vorgänger Hermann Schützenhöfer, Wirtschaftskammer-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, Industriellenvereinigung-Geschäftsführer Gernot Pagger, Verbandsobmann Franz Titschenbacher, Styria-Vorstand Markus Mair, ORF-Steiermark-Landesdirektor Gerhard Koch, Energie-Steiermark-Vorstand Christian Purrer und Cellist Friedrich Kleinhapl.

Regionale Spargeschenke ausgegeben

Die ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung von Raiffeisen wird auch anlässlich der Spartage deutlich spürbar. So setzte man bei den Spargeschenken auf regionale Produkte von heimischen Betrieben und Anbietern. Die Palette reichte von Striezeln und Brot über Kernöl und Käse bis zu Wein und Apfelsaft.