Neue Kesselanlage für Pinggauer Heizzentrale eröffnet
15.11.2019
Im Jahr 1991 wurde die Heizzentrale der Wärmelieferungsgenossenschaft Pinggau errichtet. Aufgrund von gesetzlichen Auflagen wurde nun das Heizwerk der 22 Genossenschaftsmitglieder in den letzten Monaten saniert und gleichzeitig erweitert. Anfang Oktober wurde die neue Anlage feierlich eröffnet.
Mit einem offiziellen Festakt feierte die Wärmelieferungsgenossenschaft Pinggau im Oktober die Wiedereröffnung der Heizanlage in Pinggau. Obmann Herbert Zingl freute sich dazu zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze Landtagsabgeordneten Hubert Lang, Landwirtschaftskammer-Direktor Werner Brugner und Bürgermeister Leopold Bartsch begrüßen zu können.
Die Wärmelieferungsgenossenschaft Pinggau hat seit ihrer Gründung 1990 eine überaus erfolgreiche Entwicklung genommen. Waren es zu Beginn 30 Abnehmer und eine Jahresmenge von 2.000 Schüttraummetern Heizgut, sind es nach Fertigstellung der Leitungstrasse Ende des Jahres mehr als 200 Abnehmer und eine Jahresmenge von 14.200 Schüttraummetern. Alle öffentlichen und ein Großteil der privaten Objekte in Pinggau werden versorgt. Gleichzeitig können damit 1.065.000 Millionen Liter Heizöl eingespart werden.
Sämtliche Grußredner betonten die Bedeutung erneuerbarer Energie für das Klima und die regionale Wertschöpfung. Gesegnet wurde die Anlage von Pfarrer Christoph Grabner. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Bläserquartett der Marktmusikkapelle Pinggau.