Greinbachhalle bleibt Motor der Viehwirtschaft

26.05.2023

Rinderzüchter aus allen Teilen der Ost-und Weststeiermark fanden sich bei der diesjährigen Generalversammlung des genossenschaftlich organisierten Zucht- und Nutztiervermarktungszentrums Ost- und Weststeiermark, besser bekannt als "Greinbachhalle", Ende März in Greinbach ein.

Obmann Bernhard Schirnhofer freute sich zur Generalversammlung des Vermarktungszentrums Greinbachhalle am 23. März zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze Landtagsabgeordneter Hubert Lang, Rinderzucht-Steiermark-Obmann Matthias Bischof und Vizebürgermeister Johann Schützenhöfer, begrüßen zu können.

In seinem Bericht gab Schirnhofer einen Überblick über die Vermarktung und Investitionen im abgelaufenen Jahr. Nach der schwierigen Phase während der Coronapandemie war der Vermarktungsbetrieb von Zuchtrindern, Kälbern und Nutzrindern im Jahr 2022 wieder in vollem Umfang möglich. Die von bäuerlicher Seite stark geforderte lückenlose, verbindliche Herkunftskennzeichnung bis auf den Teller in der Gastronomie wird vom Pächter der Kantine in der Greinbachhalle, der Familie Reithofer aus Vorau, vorbildlich umgesetzt. Geschäftsführer Reinhard Pfleger brachte einen Überblick über die wirtschaftliche Lage der Genossenschaft. 2022 wurden mehr als 12.000 Rinder über die Drehscheibe Greinbach für die bäuerlichen Betriebe vermarktet. In seiner Funktion als Geschäftsführer von Fleckvieh Austria berichtete Pfleger über vorbildliche Leistungen und Erfolge der ost-und weststeirischen Fleckviehzüchter.

Bei den statutarisch notwendigen Neuwahlen wurden Obmann Bernhard Schirnhofer und sein Team einstimmig in ihren Funktionen bestätigt. Johann Windisch aus Passail schied nach vielen Jahren aus dem Aufsichtsrat aus. Ihm folgte Karl Klamler, ebenfalls aus Passail, nach. Die Grußredner dankten den anwesenden Rinderzüchterinnen und Rinderzüchtern sowie den aktiven und scheidenden Funktionären für ihren Einsatz und würdigten dabei die Leistungen der Genossenschaft.