Erfolgreiche erste Bilanz nach der Fusion im Ennstal
02.07.2019
Unter dem Leitspruch "zusammen.wachsen - vom Dachstein bis zum Grimming" hatten sich Anfang Juni Kunden und Funktionäre der Raiffeisenbank Schladming-Gröbming zur Generalversammlung im Saal der Gröbminger Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft eingefunden.
Sie bemühen sich seit einem Jahr gemeinsam unter einem Dach und erfolgreich um bestehende sowie künftige Kunden - von Aigen über Irdning, Stainach, Gröbming, Haus, Ramsau und Schladming mit Bankstellen bzw. mit zusätzlichen Bankomaten in Stein, Aich, am Hauser Kaibling und in Rohrmoos bis zur Landesgrenze. In der am 6. Juni in Gröbming abgehaltenen Generalversammlung hielten die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Schladming-Gröbming seit der Fusion im Jahr 2018 erstmals Rückschau auf das miteinander bewältigte Startjahr.
Aufsichtsratsvorsitzender Gabriel Feichter freute sich als Eigentümervertreter über hohen Raiffeisen-Besuch aus Graz: RLB-Generaldirektor Martin Schaller war zu dieser ersten gemeinsamen Jahresbilanz ins Ennstal gekommen und ging in seinen Grußworten auf die IT-Revolution ein, die in den nächsten Jahren auf die gesamte Wirtschaft und damit natürlich auch auf den Raiffeisen-Sektor zukomme. Sein Rezept: Regionalität als Stärke beibehalten und damit "bei den Menschen sein". Neben Verbandsoberrevisor Heribert Stengg waren auch die Geschäftsleiter der benachbarten Raiffeisenbank Liezen-Rottenmann-Trieben sowie der Aufsichtsratchef der Landgenossenschaft Ennstal, Andreas Radlingmaier und Vertreter öffentlicher Institutionen zu Gast.
Effiziente Regionalbank im Ennstal
Geschäftsleiter Herbert Kolb skizzierte die personelle Ausstattung der mit der Fusion deutlich stärker gewordenen Regionalbank, in der 83 Mitarbeiter Beschäftigung finden und die heuer im landesweiten Effizienz-Wettbewerb den stolzen dritten Rang im Bundesland-Ranking erzielten. Er sprach auch zum wirtschaftlichen Umfeld der Bank, die mit der fortschreitenden Digitalisierung vor neuen Herausforderungen stehe. Darauf zum Nutzen der Kunden zu reagieren sei das Erfordernis, ohne darüber die persönliche Betreuung zurückzuschrauben. Die markanten Erfolgszahlen stellte Geschäftsleiter Karl Hofer dar und verwies ebenso wie Kollege Karl Gerhardter mit Stolz auf die hohen Eigenmittel von über 103 Millionen Euro.
Einen Blick auf die gewachsene Historie der nunmehr deutlich stärkeren Regionalbank richtete Eigentümervertreter Gabriel Feichter und zeichnete die erstaunliche Erfolgsgeschichte nach. Er schloß mit den Worten: "Nur wer seine Wurzeln kennt, kann wachsen."