Die Raiffeisen-Galerie fällts ins kollektive "Koralmkoma"
17.04.2013
Starker war der Besucherandrang bei der Vernissage von Herbert Brandls „Koralmkoma“ am 15. April in der Raiffeisen-Galerie am Grazer Tummelplatz.
„Graz ist klein, aber fein, und auf jeden Fall groß genug für internationale Größen wie Herbert Brandl,“ resümiert RLB-Private-Banking-Chef Stefan Tschikof, der zur 38. Vernissage der Raiffeisen-Galerie geladen hatte. Das bestätigten auch die zahlreichen Experten und Kunstliebhaber, die den Künstler persönlich kennen lernen wollten, darunter auch Ex-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, Nobeljuwelier Hans Schullin sowie die Mediziner Dieter Szolar und Claudia Mayer-Rieckh.
Einer, der Herbert Brandl schon lange kennt, ist Joanneums-Intendant Peter Pakesch. Er gab dann auch spontan einen hoch interessanten Einblick in das Schaffen des Künstlers, der bei den Besucherinnen und Besuchern großen Anklang fand.
Herbert Brandl widmet sich nahezu ausschließlich dem Motiv der Landschaft. Seine „Naturaufnahmen“ sind expressiv - gegenständlich bis abstrakt - und in jedem Fall eindrucksvoll. Dabei ist Brandl auch ein Stadtmensch. Geboren in Graz, lebt und arbeitet er in Wien und lehrt außerdem an der Kunstakademie Düsseldorf.
Herbert Brandl ist Absolvent der Hochschule für angewandte Kunst und einer der wichtigsten Vertreter des österreichischen Neo-Expressionismus. Seine Malerei folgt der Kunst der alten Meister, ist aber dennoch höchst eigenständig und modern. Brandl hat sich früh in der internationalen Kunstszene etabliert und zählt heute zu den weltweit gefragtesten Künstlern Österreichs.
„Ich freue mich, dass Herbert Brandl unserer Einladung nach Graz gefolgt ist, weil er vorwiegend international unterwegs ist,“ so Stefan Tschikof. Schmunzelnd fügt er hinzu: „Ein wenig kommt uns schon der Heimvorteil zugute. Schließlich ist Graz seine Heimatstadt.“
Noch bis 17. Mai kann man die großformatigen Werke des Künstlers in der Raiffeisen-Galerie am Grazer Tummelplatz während der Banköffnungszeiten (Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr und von 13:30 bis 16:00 Uhr) bestaunen und auf Wunsch auch käuflich erwerben.