Am Thalerhof zeigen sich wirtschaftliche Lichtblicke
10.06.2016
Unter dem Titel „Wirtschaftliche Lichtblicke in turbulenten Zeiten“ lud die Raiffeisenbank Region Graz-Thalerhof Ende April zu einem Netzwerkabend mit Impulsvorträgen. Rund 60 Unternehmer aus der Region folgten der Einladung und lauschten interessiert den Vortragenden.
Moderiert wurde der Kundeninfoabend mit Spitzenreferenten aus „Spargründen“ von Geschäftsleiter Andreas Plank persönlich. Geschäftsleiter Franz Kreinz erläuterte in seinem Statement die Vorteile einer Regionalbank: Das Erfolgsrezept der Raiffeisenbanken sehen beide Geschäftsleiter in der Kombination von Beratungszentren mit top-ausgebildeten Mitarbeitern und langjährigen, vertrauensvollen Kundenbeziehungen einerseits und in einem noch besseren digitalen Angebot andererseits - vereint unter dem Begriff der „digitale Regionalbank“. Mit 17.000 Kunden und einem Kundengeschäftsvolumen von knapp 600 Millionen Euro ist die Raiffeisenbank Region Graz-Thalerhof ein wichtiger wirtschaftlicher Partner in einer stark wachsenden Region.
Bewusst ausgewählte Vorzeigeunternehmen
Die Referenten wurden von der Raiffeisenbank bewusst ausgewählt: Einerseits eines der größten und erfolgreichsten Dienstleistungsunternehmen in der Region, der Flughafen Graz mit Direktor Gerhard Widmann an der Spitze, andererseits als erfolgreiches Unternehmen mit einem innovativen Produkt die Firma EcoCan GmbH unter Geschäftsführer Werner Färber.
„Erfolgsstory Flughafen Graz“
Über 963.000 Passagiere hoben 2015 vom Flughafen Graz ab, knapp 800.000 davon im Linienverkehr. Trotz der schwierigen Situation der Branche verzeichnet der Flughafen Graz kontinuierlich einen Zuwachs in der Passagierentwicklung. Jetzt soll der Standort auch wirtschaftlich ausgebaut werden, um der Nachfrage an Konferenzräumlichkeiten gerecht zu werden. „Wir wollen nicht nur ein Ort des Abflugs und des Ankommens sein“, lässt Flughafendirektor Gerhard Widmann in die Philosophie des Unternehmens blicken. Angestrebt wird ein multifunktioneller Begegnungsraum mit Gastronomie und Shoppingfeeling.
Ein Licht geht auf
EcoCan-Geschäftsführer Werner Färber referierte über den Weg seines Unternehmens zum Erfolg. Der Plan B nach einem Rückschlag machte EcoCan zu einem der erfolgreichsten Unternehmen am Beleuchtungssektor. Färber bündelte nach einem wirtschaftlichen Worst Case nicht nur alle Energien sondern auch Lichtquellen. Letztere richtig gelenkt, vermindern Arbeitsunfälle und führen zur Einsparung von Energiekosten von bis zu 50 Prozent. EcoCan gewann 2015 für ihr innovatives Produkt den Fast Forward Preis und war für den Primus 2016 nominiert.
In der anschließenden Podiumsdiskussion blieben keine Fragen offen. Zum Schluss gab es noch eine Wochenende mit einem Tesla Model S P85 zu gewinnen. Bei Speis und Trank konnten die Teilnehmer anschließend noch so richtig „netzwerken“.