Vielfalt statt Einheitsbrei: Jedem seine Raiffeisenkarte

30.07.2015

Zahlreiche neue Trends im Bereich der Bankkarten bieten bei Raiffeisen künftig mehr Komfort und Individualität beim Bezahlen: Die Karten werden bunt, Wunsch-PINs ersetzen Unterschriften und mit Smartphone kann kontaktlos bezahlt werden.

Trend 1: Vielfalt statt Einheitsbrei – Raiffeisen-Bankkarten werden jetzt bunt

„Kunden wünschen individuelle Bankkarten, darauf reagieren wir“, erklärt der Vorstandsdirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Rainer Stelzer. Denn Kunden können neben ihrer Raiffeisen-Kreditkarte nun auch ihre Bankomatkarte mit ihrem Wunschbild personalisieren. Damit ist Raiffeisen die einzige österreichische Bank, die dieses Service für beide Kartentypen anbietet. Das Hochladen des Bildes für die Bankkarten erfolgt komfortabel online.

Trend 2: PIN ersetzt Unterschrift bei Kreditkarten – Raiffeisen bietet Wunsch-PIN

Zur Erhöhung der Sicherheit geht der generelle Trend bei der Autorisierung von Kreditkartenzahlungen weg von der Unterschrift hin zur Eingabe einer Geheimnummer (PIN). Dazu wartet Raiffeisen mit einer weiteren Neuerung auf: Die Raiffeisen-Kreditkarte bietet für Visa und MasterCard die Möglichkeit, die PIN selbst zu bestimmen. Raiffeisen ist dabei Vorreiter in Österreich. „Innovativ ist ein Produkt erst dann, wenn es auch mehr Sicherheit und Nutzen für unsere Kunden bringt“, erläutert Stelzer.

Trend 3: Kontaktlos bezahlen – Bis Jahresende auch mit dem Smartphone

Schon jetzt kann mit den Bankomatkarten durch die NFC-Technologie kontaktlos bezahlt werden. NFC steht für Near-Field-Communication und ermöglicht das Bezahlen, indem man die Bankomatkarte im Abstand von zwei bis vier Zentimetern an das Lesegerät eines Kontaktlos-Terminals hält. Bis Jahresende beginnt für diese beliebte und vertraute Zahlungsform mit der Bankomatkarte eine neue Ära. Denn mit einem NFC-fähigen Android-Smartphone ist auf Wunsch die Bankomatkarte auf dem NFC-fähigen Chip im Smartphone gespeichert. Vor wenigen Tagen wurde ein österreichweiter und bankenübergreifenden Probebetrieb in Linz gestartet. Raiffeisen wird diese Bezahlform bis Ende dieses Jahres großflächig anbieten.

Bezahlen in nur 5 Sekunden statt bisher 29 Sekunden

Derzeit erfolgen rund 3 % der Zahlungen kontaktlos. „Wir sehen im kontaktlosen Bezahlen großes Potenzial. Denn Kunden, die einmal kontaktlos bezahlt haben, möchten diese Methode nicht mehr missen“, sagt Stelzer. Dies belegt eine Studie, die gemeinsam mit dem Grazer Innovationszentrum evolaris durchgeführt wurde. Kontaktlos bezahlen bringt sowohl für den Inhaber als auch für den Handel einen deutlich schnelleren Bezahlprozess. Während Bezahlen mit Karte und Code im Durchschnitt 29 Sekunden dauert, benötigt das Bezahlen mit NFC nur 5 Sekunden.

Sicherheit hat höchsten Stellenwert – Bald 650.000 Bankkarten bei Raiffeisen

„Sicherheit steht bei Zahlungen an erster Stelle“, betont Stelzer. Dies gilt auch für das kontaktlose Zahlen. Daher muss für den Bezahlvorgang das Smartphone bzw. die Bankomatkarte im Abstand von zwei bis vier Zentimetern an das Lesegerät eines Kontaktlos-Terminals gehalten werden. Weiters ist ab 25 Euro sowie nach mehreren Transaktionen eine PIN-Eingabe erforderlich.