Valida holt sich zum dritten Mal in Folge Gold ab

10.11.2015

Die Valida Plus AG wurde heuer zum dritten Mal in Folge von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) mit der höchst möglichen Auszeichnung, dem Nachhaltigkeitszertifikat Gold-Standard, für das Bilanzjahr 2014 prämiert.

Die Betriebliche Vorsorgekasse der Valida-Gruppe konnte im Juni dieses Jahres schon das dritte Mal in Folge die bestmögliche Auszeichnung der ÖGUT erlangen. Ausschlaggebend dafür war vor allem die nachhaltige Kapitalanlage. Im Bilanzjahr 2014 konnte die Valida Plus den Anteil der nachhaltig einwandfrei veranlagten Assets auf hundert Prozent steigern. "Unsere Kunden und Anwartschaftsberechtigten in der Valida Plus können somit sicher sein, dass das gesamte Abfertigungs-Guthaben nach höchsten ethischen Standards veranlagt wird", versichert Stefan Eberhartinger, Vorstandsvorsitzender der Valida Vorsorge Management.

Kriterien regelmäßig geprüft

Die regelmäßige Überprüfung des Portfolios nach Nachhaltigkeits-Kriterien erfolgt durch die Mag. Reinhard Friesenbichler Unternehmensberatung (rfu). Positivkriterien sind zum Beispiel verantwortungsvoller Umgang mit Mitarbeitern, aktive Umweltpolitik oder nachhaltige Produkte. Als Ausschlusskriterien gelten etwa Rüstung, Nuklearenergie oder schwere demokratische Defizite. Neben einem nachhaltigen Portfolio waren auch "Betriebsökologie" und "Nachhaltigkeitskommunikation" bei dem ÖGUT-Audit ausschlaggebend. Für die Umsetzung betriebsökologischer Projekte im Bilanzjahr 2014 wurde die Valida Vorsorge Management als Ökoprofit-Betrieb ausgezeichnet.

Weiters veröffentlichte die Valida Vorsorge Management einen geprüften Nachhaltigkeitsbericht, der nach den internationalen Vorgaben der GRI (Global Reporting Initiative) gestaltet ist. GRI setzt einheitliche Kriterien für die Inhalte und Strukturierungen von Nachhaltigkeitsberichten fest. Deren Einhaltung kann von Wirtschaftsprüfern dadurch nachvollziehbar beurteilt und bewertet werden. Der Valida-Nachhaltigkeitsbericht entspricht mit "Comprehensive" der bestmöglichen Bewertung.

"Standard etabliert sich"

ÖGUT wurde 1985 nach dem Konflikt um das Donau-Kraftwerk Hainburg als überparteiliche Plattform für Umwelt, Wirtschaft und Verwaltung gegründet mit dem Ziel, Kommunikationsbarrieren im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie zu überwinden. "Ich bin überzeugt, dass die ÖGUT-Zertifizierung wesentlich dazu beigetragen hat, einen gewissen Nachhaltigkeitsstandard zu etablieren sowie den Markt der nachhaltigen Investments in Österreich zu vergrößern," betont ÖGUT-Generalsekretärin Monika Auer.