Spartage: „Zwei Evergreens und Aufsteiger des Jahres“

03.11.2015

Die Raiffeisen-Spartage rund um den Weltspartag Ende Oktober haben es gezeigt: Das Sparbuch und der Bausparer bleiben gefragt. Den Kunden immer wichtiger wird die regionale Verwurzelung der Banken. Vermehrt wurden auch Anfragen von verunsicherten Nichtkunden festgestellt.

Eine erfolgreiche Bilanz zog Raiffeisen-Generaldirektor Martin Schaller anlässlich der Raiffeisen-Spartage: „Rund 150.000 Steirer sind in den letzten Tagen in ihre Raiffeisenbank gekommen. Die Gespräche zeigen, dass unsere Kunden sowohl Online-Banking und persönliche Beratung schätzen. Zunehmend wichtiger werden zudem die Stabilität und regionale Verankerung der Hausbank.“ Die gesamten Einlagen bei Raiffeisen Steiermark belaufen sich auf rund 13,2 Milliarden Euro.

Magische Grenze durchbrochen

Der Zuwachs im Online-Sparen machte sich auch in den Spartagen bemerkbar: Früher als erwartet wurden nun zwei Schallmauern durchbrochen: 250.000 Steirer nutzen mittlerweile das Electronic Banking von Raiffeisen, 100.000 davon die Raiffeisen-App. Schaller: „Unser Online-Banking ist der Aufsteiger des Jahres und das beliebteste Banking der Steirer. Die Besonderheit ist, dass der persönliche Berater auch in den digitalen Services der zentrale Ansprechpartner bleibt.“

Persönliche Beratung bleibt wichtig

„Unsere Kunden schätzten neben dem sicheren Online-Banking das persönliche Gespräch mit ihrem eigenen Berater. Daher ist es auch erklärbar, dass durchschnittlich 3.000 Steirer täglich zur Beratung in die Raiffeisenbanken kommen“, fasst Schaller zusammen. Vorrangige Beratungsthemen seien die Wohnraumschaffung, die eigene Pensionsvorsorge und die Geldanlage in Niedrigzinszeiten. „Erhöhten Beratungsbedarf spüren wir bei Wertpapieren, das Sparbuch und der Bausparer bleiben dennoch 'Evergreens'.“

„Tag der Regionalbanken“

„Stabilität und Sicherheit sind die wichtigsten Kriterien, wenn es um die finanzielle Vorsorge geht“, erklärt Schaller. „Der Bankenmarkt in Österreich ist im Umbruch. Daher ist es verständlich, dass den österreichischen Bankkunden die regionale Verwurzelung ihrer Hausbank und ein heimischer Eigentümer immer wichtiger werden. Gerade in den letzten Tagen verzeichnen wir vermehrte Anfragen von verunsicherten Nichtkunden, die bei Raiffeisen Rat suchen.“ Der Weltspartag wird immer mehr zum „Tag der Regionalbanken“, denn nur diese bieten die Möglichkeit zum direkten persönlichen Kontakt.

Besonderes Geschenk für Rotes Kreuz

Ein Weltspartagsgeschenk der besonderen Art erhielt die Team-Österreich-Tafel des Roten Kreuzes: Ein Teil der für Kunden vorbereiteten Allerheiligenstriezel - genau waren es 200 - wurde dem Roten Kreuz übergeben. "Wir wollen am Weltspartag auch jenen Menschen eine Freude bereiten, die aufgrund Ihrer sozialen Bedürftigkeit im ganz anderen Sinn sparen müssen", erklärt Generaldirektor Martin Schaller. In die Wege geleitet wurde diese Zusammenarbeit von Thomas Zehetleitner, der neben seiner Tätigkeit als RLB-Bankstellen-Chef als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Roten Kreuzes Graz-Stadt engagiert ist.