Schweinezüchter: Zahl der Betriebe geht weiter zurück

17.03.2015

Hohen Besuch konnte Obmann Blasius Gsöls bei der Generalversammlung der genossenschaftlich organisierten Schweinezucht Steiermark Anfang März in Paurach begrüßen. Den Schweinezüchtern macht vor allem die sinkende Zahl der Betriebe zu schaffen.

Zahlreiche Ehrengäste fanden am 4. März den Weg ins Gasthaus Schwarz in Paurach zur Generalversammlung der steirischen Schweinezüchter-Organisation. Anwesend waren unter anderem Landeskammerrat Josef Kowald als Vertreter des Präsidiums der Landwirtschaftskammer Steiermark, Horst Jauschnegg als Leiter der Tierzuchtabteilung in der Kammer, Verbandsoberrevisor Johann Hansbauer, Styriabrid-Obmann Kurt Tauschmann mit Geschäftsführer Raimund Tschiggerl und dessen Stellvertreter Hans-Peter-Bäck sowie der Obmann der Raiffeisenbank Feldbach, Karl Kaufmann.

Ausführlich ging Gsöls in seinem Bericht auf die Aktivitäten der Schweinezucht Steiermark im Jahr 2014 ein. In vielen Besprechungen und Sitzungen wurden die aktuelle Situation sowie die Entwicklung in den kommenden Jahren besprochen. Besonders freute er sich, dass die Zuchtbetriebe ihre Leistungen weiter steigern konnten. Auch die Änderungen im Zuchtprogramm zur Erhöhung des Zuchtfortschritts werden von den Zuchtbetrieben umgesetzt. Große Sorge bereitet ihm der weitere Rückgang der Schweinebestände in der Steiermark. Auch die Anzahl der Schweinehalter ist um fast 700 weitere Betriebe auf nunmehr 6.300 zurückgegangen.

Feierlich wurden für ihre überdurchschnittliche Leistungen im Jahre 2014 in der Generalversammlung zehn Edelschwein- und drei Pietrainzüchter ausgezeichnet.