Raiffeisenverband tritt Gleichberechtigungscharta bei
15.02.2019
Auf Betreiben von Landesbäuerin Gusti Maier hat sich der Raiffeisenverband Steiermark der Initiative für partnerschaftliche Interessenvertretung in der Land- und Forstwirtschaft angeschlossen. Mit der Unterschrift unter die Charta soll auch bewusst ein Zeichen im genossenschaftlichen Bereich gesetzt werden.
Im April 2017 hat die Arbeitsgemeinschaft Österreichische Bäuerinnen in der Landwirtskammer Österreich die Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung in der Land- und Forstwirtschaft ausgerufen. Als wichtiger Schritt für den Ausbau der Chancengleichheit von Frauen und Männern richtet sich die Charta an alle agrarischen Organisationen als gemeinsame Selbstverpflichtung, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Vertretungsarbeit voranzutreiben. So soll etwa der Frauenanteil in Gremien auf mindestens 30 Prozent steigen.
Auf Betreiben der steirischen Landesbäuerin Gusti Maier, selbst ehrenamtliche Funktionärin einer Raiffeisenbank, hat sich nun auch der Raiffeisenverband Steiermark der Charta angeschlossen und unterstützt die Anliegen einer gleichberechtigten Zukunftsgestaltung von Frauen und Männern. Für Verbandsdirektor Heinrich Herunter soll mit der Unterfertigung der Charta ein klares Signal gesetzt werden: "Wir unterstützen diese wichtige Initiative gerne, da auch der genossenschaftliche Bereich mit einer ähnlichen Situation konfrontiert ist und wir uns stark für mehr Diversität in den Gremien einsetzen."