Raiffeisenbank Murau gibt den Radlern Rückenwind

18.08.2011

Eine Stromtankstelle und E-Bikes für Kunden und Mitarbeiter: Für ihren Beitrag zur Reduktion von Schadstoffemissionen wurde die Raiffeisenbank Murau vom Lebensministerium ausgezeichnet.

Im Vorjahr wurden in Österreich rund 20.000 E-Bikes verkauft, das sind um 8.000 mehr als noch 2009. Der Marktanteil liegt derzeit bei vier Prozent, Experten sehen jedoch ein Potential von 15 Prozent. Während die Hersteller laufend an einer Optimierung der Elektrofahrräder mittels Gewichtseinsparungen und Steigerung der Akku-Reichweiten arbeiten, wächst das Angebot an E-Bikes und öffentlichen Stromtankstellen ständig.

Die Raiffeisenbank Murau hat unter anderem zu diesem Zweck ihr komplett neu errichtetes Bankgebäude, welches nach Passivhauskriterien gebaut wurde, mit einer Fotovoltaik-Anlage versehen und speist damit eine E-Zapfsäule. Weiters wurden zur Förderung von Gesundheit und Umwelt für die Mitarbeiter Elektrofahrräder angeschafft, aber auch unter den Kunden verlost.

Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank in Murau wurden für ihr vorbildliches Engagement und den wesentlichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen als "klima:aktiv mobil"-Projektpartner im Rahmen des Aktions- und Beratungsprogrammes "Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und öffentliche Verwaltung" ausgezeichnet. Aufsichtsratsvorsitzender Franz Rodlauer nahm die Urkunde im Lebensministerium in Wien dankend entgegen.