Raiffeisenbank Gleinstätten nach Umbau feierlich eröffnet

29.10.2009

Die 1.500-Einwohner-Marktgemeinde Gleinstätten, das „Tor zum südsteirischen Weinland“, hat ein neues attraktives Wirtschafts- und Kommunikationszentrum.

Nach fünfmonatiger Umbauzeit wurde am 18. Oktober das vergrößerte Bankgebäude der Raiffeisenbank Gleinstätten feierlich in Betrieb genommen. Gleichzeitig wurde auch der neu gestaltete Platz vor der Bank seiner Bestimmung übergeben und heißt nun offiziell Raiffeisenplatz.

Der Um- und Ausbau sei wegen der stark veränderten Bankdienstleistungen notwendig geworden, erklärte Geschäftsleiter Dir. Josef Muchitsch. Nahezu alle Firmenkunden und etwa 40 % der Privatkunden nutzen Elektronic-Banking. Gleichzeitig sei aber der Bedarf „an seriöser, ehrlicher und kompetenter Beratung in diskretem Umfeld“ gestiegen. Dafür seien elf neue Beratungsräume geschaffen worden.

Bei der Vergabe der für den Umbau erforderlichen Arbeiten und Leistungen wurde darauf geachtet, dass „so weit wie möglich unsere Kunden und Geschäftspartner beauftragt wurden“, erklärte Geschäftsleiter Dir. Karl Sauer in seinem Baubericht. „Damit kam der Großteil der Kosten als Wertschöpfung unserer Region zugute.“ Die Gesamtinvestition lag bei rund 1,8 Millionen Euro.

„Wir mussten angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise in den letzten Monaten zur Kenntnis nehmen, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen und Wirtschaftswachstum nicht unendlich ist“, meinte RLB-Generaldirektor Markus Mair. „Keines unserer Häuser hat in dieser Krise ernstlich gewackelt. Die Substanz, die wir in über 100 Jahren aufgebaut haben, hat sich wie so oft in schwierigen Zeiten als unser starker Rückhalt bewährt.“

Mit einer Bilanzsumme von 230 Mio. Euro im Jahr 2008 zählt die Raiffeisenbank Gleinstätten mit Bankstellen in Großklein, Heimschuh, St. Andrä i. S. und Kitzeck zu den größten Geldinstituten der Südsteiermark. Die Bank beschäftigt 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.