Raiffeisenbank Eibiswald setzt mit Umbau klare Signale
05.11.2009
„Wir wollen Signale in mehrfacher Hinsicht setzen und starten unseren notwendigen Umbau ab sofort!“ – Kurz und prägnant verkündete dies der Direktor der Raiffeisenbank Eibiswald-St. Oswald, Josef Pichlbauer, anlässlich des Spatenstichs Mitte Oktober.
Auf eine knapp einhundertjährige erfolgreiche Geschichte kann die Raiffeisenbank Eibiswald-St. Oswald zurückblicken. Neben einem bestens ausgebildeten und gleichermaßen motivierten Team, das drei Mal den Raiffeisen-Award für sich entscheiden konnte, muss aber auch eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stehen, um in der Zukunft bestehen zu können. So wird den Kunden nach dem erfolgten Umbau der Hauptanstalt in Eibiswald jenes Maß an Technik zur Verfügung stehen, welches gewünscht wird.
„Im Mittelpunkt soll aber weiterhin das individuelle Service stehen, denn wir wissen, dass unsere Kunden den persönlichen Kontakt mit ihrem Berater besonders schätzen“, setzt Direktor Doris Weber klare Prioritäten. „Unser letzter Erneuerungsschub der Hauptanstalt am Eibiswalder Hauptplatz liegt doch über 15 Jahre zurück und auch große Raumnot spricht ganz klar für diesen Schritt“, erläuterte Obmann Werner Ehrenhöfler.
In rund einjähriger Bauzeit wird das Gebäude in mehreren Abschnitten modernisiert und auch vergrößert, um den Kunden und Mitarbeitern zeitgemäße Bedingungen zu bieten. „Energie- und Umweltbewusstsein sind uns dabei wichtige Anliegen. So wird auf bestmögliche Isolierung ebenso nicht verzichtet, wie auch der Einbau einer Photovoltaikanlage vorgesehen ist, um einen Teil des Strombedarfs damit zu decken“, erläutert Pichlbauer unter Verweis auf die Unterstützung in der Planungsphase durch die Experten der Abteilung Organisation des Raiffeisenverbandes Steiermark. „Da das Gebäude im Laufe der Jahre schon sehr viele Modernisierungen erlebt hat, wird auf vielen Ebenen gearbeitet. Die Schaffung von Barrierefreiheit inklusive Einbau eines Personenlifts sind uns ein wichtiges Anliegen, um allen Menschen den Besuch der Geschäftsstelle zu ermöglichen“, ergänzt Weber.
Weitere Signale sehen die Verantwortlichen im antizyklischen Denken, gerade innerhalb der schwierigen letzten Monate, die Planungsarbeiten nicht zurückzustellen, sondern trotzdem an den Umbauplänen zu diesem Zeitpunkt festzuhalten. Auch gegen den massiven Trend, mit Geschäftsräumlichkeiten an die Ränder der Orte zu ziehen oder sie in Ladenzeilen zu integrieren, soll dieser Ausbau ein klares Zeichen sein. „Wir wollen mit dieser Initiative auch den Kernbereich unseres Kloepfermarktes stärken und zur Belebung des Hauptplatzes beitragen“, streicht Pichlbauer einen weiteren Aspekt heraus.
Nicht zuletzt sehen die Geschäftsleitung, Vorstand und Aufsichtsrat in dieser Baumaßnahme auch einen wichtigen Impuls für die heimische Wirtschaft und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region.