Raiffeisen punktet mit Nähe und Vertrauen beim Kunden

03.05.2012

Als klarer Marktführer konnte Raiffeisen Steiermark neue Kundenanteile gewinnen, was sich auch in den Zahlen widerspiegelt. Erreicht wurden die guten Ergebnisse vor allem durch die Konzentration auf Kernkompetenzen und das intensive Bemühen um das Vertrauen der Kunden.

„Etwas durchwachsen“ charakterisiert RLB-Generaldirektor Markus Mair das Geschäftsjahr 2011 für Raiffeisen Steiermark inklusive der Raiffeisen-Landesbank. „Aufgrund der wechselhaften volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen war die erste Halbzeit deutlich besser als die zweite. Auch das anhaltend niedrige Zinsniveau hat uns zu schaffen gemacht. Dennoch haben wir ein gutes Gesamtergebnis erreicht. Einen ganz besonderen Erfolg haben wir bei der Kundenakzeptanz erzielt, was durch neueste Marketingdaten belegt wird“, zieht Mair Bilanz.

„Unsere Bemühungen um Kundenähe und die Besinnung auf traditionelle Werte, die wir zeitgemäß leben, zeigen deutliche Wirkung. Raiffeisen Steiermark ist bei Kunden und Hauptkunden ganz klar die Nummer eins. 2011 konnten wir in diesem Segment deutlich zulegen.“ So liegen die Kundenanteile mit 48 % schon sehr nah an der 50-%-Marke. Damit ist fast jeder zweite Steirer Raiffeisen-Kunde. 42 % aller Steirerinnen und Steirer nennen Raiffeisen als ihr Hauptinstitut. Mair: „Wir definieren Erfolg nicht ausschließlich als Gewinnmaximierung. Wie offizielle Daten zeigen, werden unsere Bemühungen um eine werteorientierte Unternehmensführung seitens der Kunden honoriert. Daher konnten wir nicht nur bei Kundenanteilen, sondern auch in den meisten Bankdisziplinen zulegen.“

Zufrieden zeigt sich der Generaldirektor auch mit dem allgemeinen Geschäftsverlauf. „Raiffeisen Steiermark ist 2011 wieder gewachsen. Die gesamte Gruppe steigerte die kumulierte Bilanzsumme um 2 % und liegt nun bei 24,15 Mrd. Euro. Die RLB legte als AG und im Konzern um jeweils mehr als 5 % zu und hält nun bei 10 Mrd. (AG) bzw. 14,4 Mrd. (Konzern) Bilanzsumme.“ Das Betriebsergebnis der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG liegt erstmals über der 100-Mio.-Euro-Marke, im Konzern und in der gesamten steirischen Bankengruppe lag es etwas unter den Vorjahreswerten.

Sehr positiv stellt sich unter dem Giebelkreuz auch das Eigenmittel-Wachstum dar. Um 4,1 % sind die Eigenmittel bei Raiffeisen Steiermark gewachsen. Damit kann man unter den gegebenen Rahmenbedingungen zufrieden sein. Mit einer Eigenmittel-Quote von 19,5 % im Bundesland sind wir äußerst solide aufgestellt und brauchen uns vor neuen gesetzlichen Spielregeln nicht zu fürchten“, betont Mair.