Raiffeisen berät bei heiklem Thema „Betriebsübergabe“
03.01.2019
Familienunternehmen gelten als tragende Säulen der heimische Wirtschaft. Was zu tun sei, wenn der Zeitpunkt der Unternehmensnachfolge kommt, darüber informierte die Raiffeisenbank Hausmannstätten in einer gemeinsam mit der Wirtschaftskammer organisierten Kundenveranstaltung im Oktober.
In der Steiermark beschäftigen 32.000 Familienbetriebe rund 400.000 Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich 63 Milliarden Euro. Jährlich erfolgt bei knapp eintausend steirischen Familienbetrieben eine Betriebsübergabe. Zu 90 Prozent wird die Weitergabe der Stafette im Familienverband gewünscht, aber nur zur Hälfte gelingt die Übergabe an die nächste Generation.
Die Raiffeisenbank Hausmannstätten lud in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kunden und Unternehmer zu einem Infoabend mit einem breiten Spektrum an namhaften Fachexperten. So gaben unter anderem Unternehmensberater Karlheinz Uhl und Campus02-Lektor Martin Duque Einblick, was bei einer Unternehmensnachfolge zu beachten sei. Ein allgemeines Patentrezept gäbe es aber nicht, so die einhellige Meinung.
Als Vorreiter bei der Beratung und Begleitung von Unternehmensübergaben hat sich die Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark etabliert und mit Hubert Stieninger einen eigenen Berater für Unternehmensnachfolge installiert. Ebenso betonten ebenso die beiden Vorstandsmitglieder der Raiffeisenbank Hausmannstätten, Gerhard Zaunschirm und Matthias Wünscher, die Bedeutung der Unternehmensnachfolge: „Als Regionalbank wollen wir in allen Geldangelegenheiten Ansprechpartner für unsere Kunden sein.“
