Raiffeisen-Businesslauf: Teamgeist im Vordergrund

13.05.2011

Eine Rekordteilnahme verzeichnete der heurige 12. Raiffeisen-Businesslauf. 3900 Läuferinnen und Läufer bzw. Nordic-Walker liefen oder stauten sich am 12. Mai durch die Grazer Altstadt.

„Das Besondere an diesem Lauf ist, dass man mit Kollegen und Kunden in einer der schönsten Kulissen Österreichs, der Grazer Altstadt, gemeinsam läuft. Nicht gegeneinander, sondern miteinander“, beschrieb Raiffeisen-Landesbank (RLB) Generaldirektor Markus Mair, der selbst auch mitlief, das besondere Flair des Businesslaufs. Auch das RV-Sumsi-Werksteam des Raiffeisenverbandes Steiermark schloss sich dieser Meinung an und ordnete den gesellschaftlichen Aspekt des "Miteinanders" über dem sportlichen.

Auch wenn der Ehrgeiz bei diesem geselligen Laufereignis nicht im Vordergrund stand, konnte das "RV-Sumsi-Werksteam" mit  Martin Anger, Thomas Berghofer und Armin Friedmann trotz großen Getümmels und vieler Staus auf der 4,2 km langen Strecke in einer Zeit von 55:39,3 Minuten den 177. Platz in der Gesamtwertung unter fast 1.200 teilnehmenden Dreier-Teams belegen. In der reinen Männer-Wertung schaute für die von Oberrevisor Sepp Leitner persönlich gecoachte Mannschaft Platz 145 heraus.
 
Bei den Einzelzeiten war Vorjahressieger Thomas Rossmann wieder eine Klasse für sich und spulte die 4,2 Kilometer in unglaublichen 11:44,2 Minuten ab. Auch bei den Damen blieb alles beim Alten. Vorjahressiegerin Marika Huber war mit einer Fabelzeit von 14:08,9 Minuten nicht zu schlagen.

Den besten Überblick aller Teilnehmer im Gedränge hatte sicher der Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisebank St. Ruprecht a.d. Raab, Franz Unger, der gemeinsam mit seinen Freunden im Team "Biobauern 2" die gesamte Strecke auf Stelzen absolvierte. Die Stelzen dienen den Apfelbauern übrigens als standardmäßiges Hilfsmittel im Obstgarten.
 
Aber Zeiten und Ränge, kurze oder extra lange Beine waren letztendlich egal: im Vordergrund stand der Teamgeist. Gut ins Ziel zu kommen, den inneren Schweinehund überwinden und  für seinen Körper etwas Gutes zu tun, das zählte bei Vielen am meisten. Lustig und schön war’s, fiel dementsprechend das Resümee aus.