RLB macht „Träume auf Rädern“ zum Greifen nahe
07.07.2017
"Träume auf Rädern" präsentierten am 7. Juni gemeinsam die Raiffeisen-Landesbank Steiermark und der Mobilitätscluster ACstyria in Raaba. 200 Teilnehmer aus Industrie und Forschung bestaunten und testeten vor Ort Fahrzeugmodelle von Lamborghini, Maserati, Jaguar oder Tesla.
In das RLB-Headquarter nach Raaba-Grambach luden die Raiffeisen-Landesbank Steiermark und der Mobilitätscluster ACstyria zum Event „Träume auf Rädern“, so der Titel des diesjährigen Highlights für Autofans. Über 200 Teilnehmer aus Industrie und Forschung begutachteten bzw. testeten vor Ort die neuesten Modelle verschiedenster Luxuskarossen-Hersteller. Besonders lange Schlangen bildeten sich vor dem Racing-Taxi, wo man neben echten Profis Platz nehmen konnte, unter anderem auch im Subaru des erfolgreichen steirischen Rallyepiloten Günther Knobloch.
Im Zentrum der gut besuchten Veranstaltung stand unter anderem ein Vortrag von Klaus Böttcher (Bosch Motorsport) zum Thema „Vom Rennsport in die Serie – und zurück“. Die Benzin-Direkteinspritzung beispielsweise ist eine Entwicklung, die allein dem Rennsport zu verdanken ist.
Viel Anklang fand auch ein Impulsreferat von Peter Schöggl (AVL List), in dem über das Fahrzeug der Zukunft gesprochen wurde: Die Etablierung elektrischer Antriebe, autonomes Fahren und das auch damit verbundene unfallfreie Fahren. Zu den vorgestellten Leitprojekten zählte auch das "ALP.Lab", mit dem steiermarkweit eine Testinfrastruktur für autonomes Fahren geschaffen wird. In einer abschließenden Podiumsdiskussion tauschten sich die Experten zu Trends im Motorsport aus. Die Diskussion wurde in guter Atmosphäre bei einem Get Together fortgesetzt.
RLB-Generaldirektor Martin Schaller als Hausherr betonte in seinem Statement die Bedeutung von Raiffeisen als führender Finanzierungspartner: „Täglich ermöglicht Raiffeisen in der Steiermark zehn Millionen Euro an neuen Krediten. Ein beachtlicher Teil davon geht in die heimische Automobil-Industrie sowie an Private für die Anschaffung eines neuen Autos.“ Schaller zeigte sich stolz über die Stärke der steirischen Auto-Industrie, die zur exzellenten Forschungs- und Entwicklungs-Quote beiträgt. Schaller: „Unsere Partnerschaft mit dem ACstyria ist ein Zeichen unserer Verbundenheit mit dieser wichtigen Branche.“
