RB Aichfeld: Persönliche Nähe auch im Digital-Zeitalter

06.07.2016

Auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr 2015 hat die Raiffeisenbank Aichfeld bei ihrer Generalversammlung Anfang Juni in der Freizeitanlage Zechner in Kobenz zurückgeblickt. Trotz zunehmender Globalisierung und Digitalisierung bleibt die Bank ganz ihrem Motto „Mit den Augen in der Welt, mit dem Herzen in der Region“ treu.

Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Aichfeld am 3. Juni zogen die Geschäftsleiter Robert Liebminger und Reinhard Karl vor rund 500 Gästen positive Bilanz. Die Raiffeisenbank ist nicht zuletzt dank einer sehr guten Eigenmittelausstattung für die Herausforderungen der Zukunft bestens gewappnet. Nähe, Vertrauen und Sicherheit spielen auch im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung eine ganz wesentliche Rolle - ganz getreu dem Motto der Bank: „Mit den Augen in der Welt, mit dem Herzen in der Region.“

Positive Auswirkung der Fusion

Die im Vorjahr erfolgte Fusion der früheren Raiffeisenbanken Knittelfeld und Pölstal zeigt positive Auswirkungen: „Wir konnten unsere Marktanteile in der Region behaupten und teilweise weiter ausbauen“, so Liebminger. Und das bei schwierigen Rahmenbedingungen, wie Liebminger es erläutert: „Die sogenannte Digitalisierung stellt uns vor große Herausforderungen und zwingt uns in Teilbereichen unsere Geschäftsmodelle zu überdenken, teilweise sogar vollkommen neu zu konzipieren.“

Verankerung in der Region

Mit der Schlagkraft von 107 hoch motivierten und bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Raiffeisenbank Aichfeld auch ihrem Fördergedanken in der Region stark gerecht geworden. „Teil dieser gelebten Regionalität ist die umfassende Sponsortätigkeit der Raiffeisenbank in der Region“, betont Obmann Heribert Bogensperger. Der Obmann konnte auch auf die gute Ausstattung des Instituts mit Eigenkapital verweisen: "Anstatt der gesetzlich geforderten 30,5 Millionen Euro an Eigenmitteln verfügen wir aber über 100 Millionen Euro.“

Verbundenheit der Kunden

Auch die Spar- und Giroeinlagen konnte die rund 19.600 Mitglieder zählende Bank bei einer Bilanzsumme von 623 Millionen Euro weiter steigern: „Dieses Wachstum beweist einmal mehr die Verbundenheit unserer Kunden zu unserem Haus“, stellte Geschäftsleiter Reinhard Karl fest. Die gesamten von der Raiffeisenbank Aichfeld bereitgestellten Kredite hatten zu Jahresende 2015 ein Volumen von knapp über 500 Millionen Euro erreicht: „Das entspricht zwar einem geringfügigem Rückgang, dokumentiert aber auch, dass vor allem Unternehmer und öffentliche Hand im Investitionsbereich eher zurückhaltend agieren“, so Karl.

Ehrung treuer Mitarbeiter

Traditionell wurde die Generalversammlung, zu der sich auch Landtagsabgeordneter Hermann Hartleb, Wirtschaftskammer-Chef Norbert Steinwidder und Bürgermeisterin Eva Leitold eingefunden hatten, auch dazu benutzt, langjährige Mitarbeiter für ihre Loyalität auszuzeichnen. Zu ihnen gehören Elke Karl, Eva Englert, Birgit Überer, Direktor Reinhard Karl (alle 25 Jahre), Sabine Hausberger, Otto Hirn, Josef Schwarz, Albert Pojer und Waltraud Weigandt (alle 35 Jahre) sowie Hubert Reiter, der sein 40. Dienstjahr bei Raiffeisen feiert.