Oststeirische Bankhochzeit: Raiffeisen wächst zusammen

29.03.2011

Die Generalversammlungen der Raiffeisenbank Pöllau-Vorau und der Raiffeisenbank Kaindorf beschließen die Verschmelzung und blicken in eine gemeinsame Zukunft.

Mit den jeweiligen Generalversammlungen in Kaindorf und Pöllau wurde am letzten März-Wochenende die Verschmelzung der Raiffeisenbank Kaindorf mit der Raiffeisenbank Pöllau-Vorau beschlossen. Beide bisher selbstständigen Geldinstitute sind in der Ökoregion Kaindorf, im Naturpark Pöllauer Tal und in der Gesunden Region Vorau seit mehr als 100 Jahren ein zuverlässiger Partner in Finanzangelegenheiten.

Nicht nur die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter und ehrenamtlichen Funktionäre hat die beiden Banken bislang ausgezeichnet, sondern auch das generationsübergreifende Handeln mit Blick in die Zukunft. Dieser Blick in die Zukunft ist es, der die Gremien der Raiffeisenbank Kaindorf und der Raiffeisenbank Pöllau-Vorau dazu bewogen hat, über eine gemeinsame Zukunft nachzudenken. Für die beiden Geldinstitute ist es die Chance, sich gemeinsam noch stärker am Markt zu positionieren und Synergien zu nutzen.

Die Raiffeisenbank Pöllau-Kaindorf-Vorau weist nunmehr eine Bilanzsumme von rund 160 Millionen Euro aus, wobei die gesamten Einlagen rund 135 Millionen Euro betragen und rund 100 Millionen Euro an Krediten in den drei Regionen vergeben sind.

„Für die neue Raiffeisenbank ergibt sich dadurch ein erweitertes Tätigkeitsgebiet mit anderen Kundenstrukturen und die Verschmelzung ermöglicht Verbesserungen in der Verwaltungseffizienz“ betont Verbandsdirektor Heinrich Herunter die Vorteile sowohl für die Raiffeisenbank als auch für Mitglieder und Kunden.