Oststeiermark Nord: Zwei Urgesteine verabschieden sich
25.07.2022
Ihren Erfolgskurs hat die größte steirische Primärbank, die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord, im Jahr 2021 fortgesetzt. Darüber wurde bei der bestens besuchten Generalversammlung im Juni in Strallegg berichtet. Gleichzeitig wurden zwei verdiente ehemalige Führungskräfte feierlich in den Ruhestand verabschiedet.
Am 23. Juni lud die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord zur Generalversammlung, die ganz im Zeichen der Wertschätzung stand, ins Gasthaus Mosbacher in Strallegg. Der Aufsichtsratsvorsitzende Johann Pretterhofer führte die Gäste durch den Abend und freute sich über zahlreiche Besucher. Insgesamt folgten 101 Mitglieder und Ehrengäste der Einladung der Bank, darunter auch RLB-Vorstandsdirektor Florian Stryeck und Verbandsobmann Franz Titschenbacher.
Erfolgreiches Wirtschaftsjahr
Die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord ist seit ihrer Fusion im Jahr 2020 die größte steirische Raiffeisenbank und konnte ihre Bilanzsumme im Jahr 2021 auf rund 958 Millionen Euro steigern. Auch Vorstandsdirektor Herbert Schwengerer zeigt sich zufrieden: „Das Betriebsergebnis von 8,1 Millionen Euro kann sich sehen lassen. Wir sind sehr stolz auf unsere Entwicklung im vergangenen Jahr.“
Gemeinschaft und Zusammenhalt gehören zu den Grundwerten der Raiffeisenbank und das hat man auch während der Generalversammlung gespürt. „Ohne die Menschen in der Region und die rund 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, so Vorstandsdirektorin Bianca Gaugl.
85 Jahre bei Raiffeisen
Besondere Aufmerksamkeit und ein außerordentliches Dankeschön galt an diesem Abend den beiden langjährigen Mitarbeitern Franz Thaller und Günther Muhr. Sie beide waren vor der Verschmelzung zur Raiffeisenbank Oststeiermark Nord im Jahr 2020 jeweils als Geschäftsleiter in der Raiffeisenbank Nördliche Oststeiermark bzw. Pöllau-Birkfeld tätig. Zählt man deren Dienstjahre zusammen, so haben sie die Bank 85 Jahre lang mit grenzenlosem Engagement und ihren unverwechselbaren Persönlichkeiten geprägt.
Getreu dem Motto „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“ wurden die zwei bei der Generalversammlung unter anderem von den beiden Vorstandsdirektoren Bianca Gaugl und Franz Straußberger in ihre Pension verabschiedet: „Ihr habt als Visionäre und Vordenker mit viel Tatendrang in verschiedensten Bereichen der Raiffeisenbank für Fortschritte gesorgt und dafür haben wir euch alle sehr bewundert und geschätzt. Wir wünschen euch jetzt nur das erdenklich Beste und etwas mehr Ruhe für eure wohlverdiente Pension."
