Obersteirische Molkerei geht gestärkt aus der Krise
06.10.2021
Die Verantwortlichen der Obersteirischen Molkerei (OM) blickten bei ihrer Generalversammlung Mitte September in Kobenz trotz Pandemie auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurück. Großer Dank galt dem bereits ausgeschiedenen Langzeit-Geschäftsführer Friedrich Tiroch.
Obmann Jakob Karner konnte unter Einhaltung der aktuellen Covid-Bestimmungen über 150 Teilnehmer bei der diesjährigen Generalversammlung der OM-Genossenschaft begrüßen. Die wirtschaftliche Entwicklung war trotz Corona und diverser Marktverwerfungen sehr zufriedenstellend. Obmann Karner: "Sowohl die Molkerei als auch die Tochterunternehmen Landforst, Öforst und Steyr Center Murtal konnten im Jahr 2020 einen positiven Ergebnisbeitrag leisten."
Insgesamt erzielte die Genossenschaft einen Umsatz in der Höhe von 288 Millionen Euro und beschäftigt 614 Personen in der Unternehmensgruppe. Das Ergebnis sei insofern noch höher einzustufen, da darüber hinaus auch ein überdurchschnittlicher Milchpreis an die Mitglieder ausbezahlt werden konnte, so die Verantwortlichen. Die Eigentümervertreter bedankten sich ausdrücklich bei den dafür verantwortlichen Führungskräften und Mitarbeitern. Karner weiter: "Das Unternehmen leistet dadurch einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und ist aus dem Einzugsgebiet nicht wegzudenken. 2020 hat den Genossenschaftsmitgliedern bewiesen, dass die breite und solide Basis ein Garant für herausfordernde Zeiten ist. Diese Basis konnte genau in der Krise ihre volle Kraft entwickeln."
Im Zuge der Generalversammlung wurde der langjährige Geschäftsführer Friedrich Tiroch für seine Leistungen geehrt und Wertschätzung für sein Schaffen im Unternehmen ausgedrückt. Die operative Leitung des Unternehmens hat der umsichtige Experte im Vorjahr an seinen Nachfolger Michael Riegler übergeben.