Lockdown: Greinbachhalle wichtiger Rückhalt für Bauern

15.10.2020

Rinderzüchter aus allen Teilen der Ost- und Weststeiermark besuchten Mitte September die Generalversammlung des genossenschaftlich organisierten Vermarktungszentrums Greinbachhalle. Selbst in Zeiten von Corona wurden 12.000 Rinder vermarktet.

Der Obmann des als Greinbachhalle bekannten, genossenschaftlich organisierten Zucht- und Nutztiervermarktungszentrums Ost- und Weststeiermark, Bernhard Schirnhofer, freute sich, am 16. September zahlreiche Ehrengäste zur Generalversammlung begrüßen zu können. An der Spitze der prominenten Teilnehmer stand Landtagsabgeordneter Hubert Lang.

Schirnhofer gab in seinem Bericht einen Überblick über die Vermarktung und Investitionen im abgelaufenen Jahr. Er bedankte sich besonders bei der Politik, der Interessenvertretung und der Behörde im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld für die Aufrechterhaltung der zentralen Rindervermarktung in Zeiten von Corona. Die von bäuerlicher Seite stark geforderte lückenlose, verbindliche Herkunftskennzeichnung bis auf den Teller in der Gastronomie wird vom Pächter der Kantine in der Greinbachhalle, der Familie Reithofer aus Vorau, vorbildlich umgesetzt.

Geschäftsführer Reinhard Pfleger brachte im Geschäftsbericht einen Überblick über die wirtschaftliche Lage der Genossenschaft. 2019 wurden deutlich über 12.000 Rinder über die Drehscheibe Greinbach für die bäuerlichen Betriebe vermarktet. Besonders in der Zeit des Lockdowns hatte das Vermarktungszentrum Greinbachhalle eine entscheidende Funktion in der Sicherung bäuerlicher Einkommen. Der Jahresabschluss konnte mit einem wirtschaftlich positiven Ergebnis präsentiert werden. Die Grußredner dankten den anwesenden Rinderzüchtern für ihren Einsatz und würdigten die Leistungen der Genossenschaft.