In der Raiffeisen-Galerie spiegelt es sich anders

01.06.2011

„Spiegelungen“ heißt die jüngste Ausstellung in der Grazer Raiffeisen-Galerie, die seit 11. Mai zu sehen ist. Der Fotograf Dietmar Wanko zeigt Landschaften, die sich im Wasser, in Gebäuden und Gebäudeteilen spiegeln.

Das Heimweh bewog den gebürtigen Steirer Dietmar Wanko, der seit 25 Jahren in  Vorarlberg lebt, zu einer Ausstellung in Graz. Sohn Martin G. Wanko, der sich als Literat einen Namen gemacht hat, half bei der Suche nach einer Galerie und wurde bei RLB-Private-Banking Chef und Galerie-Leiter Stefan Tschikof fündig. „Die Ausstellung von Dietmar Wanko ist doppelt bemerkenswert. Zum einen zeigen wir zum ersten Mal Fotos. Zum anderen kamen unsere Vernissage-Gäste auch erstmals in den Genuss einer Multi-Visions-Show“, attestiert Tschikof.
 
Dietmar Wanko fotografiert eigentlich am liebsten Menschen. Über 50.000 Bildbände hat der Künstler bisher verkauft. Knapp 100.000 Besucher heben bisher die Show „Menschen“ gesehen. Als einen Höhepunkt seiner fotografischen Arbeit sieht Wanko den Bildband „Gesichter dieser Welt“ an. Zehn Jahre hat er daran gearbeitet, und dabei  70 Länder in fünf Kontinenten besucht. Nach wie vor geht pro verkauftem Buch ein bestimmter Betrag an „Special Olympics Austria“. So gesehen sind die gezeigten Landschaften etwas Atypisches für den Künstler. 
 
Unter den 150 Wanko-Fans bei der Vernissage sah man auch einige prominente Gesichter. Unter anderem wurden ÖVP-Landesgeschäftsführer Bernhard Rinner, Rechtsanwalt Arno Lerchbaumer, Fotografen-Kollege Harry Stuhlhofer und Sohn Martin G. Wanko gesehen, wie sie sich von den „Spiegelungen“ gefangen nehmen ließen.
 
Die Exponate Dietmar Wankos sind noch bis zum 14. Juni während der Banköffnungszeiten (Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:30 Uhr und von 13:30 bis 16:00 Uhr) zu sehen und natürlich auch käuflich zu erwerben.