Fusion schafft im Oberen Murtal größte regionale Bank

26.04.2011

Die Raiffeisenbanken Knittelfeld und St. Margarethen-Seckau haben sich im Rahmen ihrer Generalversammlungen für eine gemeinsame Zukunft und eine Zusammenführung ihrer Bankinstitute entschieden. Die erste Bezirksbank der Steiermark umfasst neun Bankstellen.

„Die Fusion der Raiffeisenbanken Knittelfeld und St. Margarethen-Seckau sichert nachhaltig die bestehenden Bankstellen ab und festigt die wohl größte Stärke der Bankengruppe, nämlich Regionalität und Kundennähe“, zeigt sich der Obmann der Raiffeisenbank Knittelfeld, Peter Gruber, von der Fusion überzeugt. Durch die Bewirtschaftung von neun Bankstellen kann die Nahversorgung der 20.000 Kunden mit Finanzdienstleistungen sichergestellt und die wirtschaftliche Anziehungskraft der Knittelfelder Gemeinden beibehalten werden. Die Raiffeisenbank Knittelfeld avanciert zur größten Regionalbank im Oberen Murtal und zur drittgrößten Raiffeisenbank steiermarkweit. Die dadurch erworbenen Entscheidungskompetenzen machen das Bankinstitut zum ersten Ansprechpartner in Finanzfragen im regionalen Tätigkeitsgebiet.

Sowohl Privat- als auch Firmenkunden können sich künftig auf das profunde Know-how und die zum Teil langjährige Erfahrung der insgesamt 65 Mitarbeitern verlassen. Durch die Erweiterung des Teams ist eine noch bessere Spezialisierung in den einzelnen Geschäftsfeldern der Bank möglich, was die Qualität der Kundenbetreuung deutlich erhöht. Die Bankstellen in St. Margarethen und Seckau bleiben in ihrer jetzigen Form erhalten. Verwaltungszentrum ist und bleibt die Hauptanstalt in Knittelfeld, wo die einzelnen Abteilungen auch physisch zusammengeführt werden. Letztendlich stehen den Raiffeisen-Kunden der Region eine erweiterte und noch attraktivere Produktpalette sowie ein höherwertiges Service zur Verfügung.