Führungswechsel in Steiermarks größter Genossenschaft
17.01.2018
In der Landgenossenschaft Ennstal, mit 1.400 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Bezirk Liezen, kam es mit dem Jahreswechsel zur bereits bei der Generalversammlung 2017 angekündigten Übergabe der Geschäftsführung von Josef Pitzer an Bernhard Gruber.
Nach 13 Jahren als Geschäftsführer und nach insgesamt über 37 Jahren in der Landgenossenschaft Ennstal hat sich Josef Pitzer mit Ende 2017 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. In seiner Zeit als Generaldirektor wurden mehr als 200 Millionen Euro investiert, zudem konnte der Umsatz um fast 60 Prozent gesteigert werden. Des Weiteren wurden in der Ära Pitzer rund 220 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die positive Entwicklung der Landgenossenschaft Ennstal soll zukünftig der neu bestellte Generaldirektor Bernhard Gruber weiter vorantreiben. Gruber, der bereits seit fast 40 Jahren im Unternehmen tätig ist, wurde 1995 zum Geschäftsführer der Landena bestellt und ist seit 2005 darüber hinaus stellvertretender Generaldirektor der Landgenossenschaft Ennstal. Mit Jahresbeginn hat er die verantwortungsvolle Aufgabe der Leitung des Gesamtunternehmens übernommen.
Die Landgenossenschaft Ennstal ist mit 1400 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Bezirk und befindet sich ausschließlich im Eigentum der Ennstaler Bauern. Mit der Abnahmegarantie von Milch und Fleisch für Mitglieder wird ein wertvoller Beitrag zur Sicherung des bäuerlichen Einkommens und zur Erhaltung der Kulturlandschaft des Ennstales geleistet. Die sechs Tochtergesellschaften der Landgenossenschaft (Ennstal Milch, Landmarkt, Landena, Landena Wels, Transmerkur und Tierfreund) erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 345 Millionen Euro. Werden die Milch- und Fleischlieferanten mitgerechnet, sichert das Unternehmen die Existenz für rund 2500 Familien in der Region.
