Erster Schritt zur Fusion: RZB bündelt IT-Kompetenzen
21.07.2014
Mitte März wurden mit Wolfgang Höfner und Christian Sanjath zwei Geschäftsführer für die neu gegründete Raiffeisen Verbundunternehmen-IT GmbH bestellt. Als mittelfristiges Ziel gilt eine Fusion der Softwarehäuser RACON und RSO.
Die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) hatte Ende 2012 mit ZukunftPLUS ein Programm zur verstärkten Zusammenarbeit auf der Bundesebene der Raiffeisen-Bankengruppe (RBG) gestartet. Im Rahmen dieses Programms werden die IT-Kompetenzen der Verbundunternehmen sukzessive in einer neuen Gesellschaft gebündelt, um IT-Leistungen für die Verbundunternehmen flexibler und kostengünstiger bereitzustellen. Den Anfang machen die IT-Einheiten der Raiffeisen Bausparkasse und von Raiffeisen Capital Management. Diese wurden mit 1. 7. 2014 zusammengeführt. Die Raiffeisen Leasing und die Raiffeisen Factor Bank folgen Ende 2014, die Integration der IT-Einheit der Valida ist für Ende 2015 vorgesehen.
Ziel: eine gemeinsame IT
Neben dem derzeit laufenden Strategieprojekt der RZB mit den Verbundunternehmen gibt es in der RBG das Großprojekt „EineIT“. Im Rahmen dieses Projektes ist geplant, die Softwarehäuser RACON Linz und RSO Wien mit 1. 1. 2015 zu fusionieren. „Um die Synergien mit ZukunftPLUS zu heben, haben wir uns entschlossen in einem Zwischenschritt die IT-Bereiche der Verbundunternehmen in einer neuen Gesellschaft zusammenzuführen. Nach derzeitigem Plan soll diese Gesellschaft 2017 in einem zweiten Schritt mit dem fusionierten Softwarehaus RACON/RSO zusammengeführt werden“, so RZB-Vorstand Johannes Schuster über die weiteren Pläne.