Einigung beim Banken-KV: Plus 1,2 % im Durchschnitt
30.03.2016
Arbeitgebervertreter und Arbeitnehmervertreter der Kreditwirtschaft haben sich am 30. März auf eine Erhöhung der Mindestgrundgehälter der Finance-Kollektivverträge für die 75.000 Beschäftigten geeinigt. Im Durchschnitt steigen die Gehälter um 1,2 %.
Eine Anhebung der Schemagehälter um 0,7 Prozent plus 15 Euro Fixbetrag, das sind durchschnittlich 1,2 %, sowie eine kostendämpfende Erhöhungsbegrenzung für Top-Gehälter vor sieht die Einigung zum neuen Banken-Kollektivvertrag vor. Die Erhöhungen gelten bereits ab 1. April 2016.
Vor dem Hintergrund der von der OeNB prognostizierten Personalabbau-Erwartungen im Rahmen des krisenbedingten strukturellen Wandels des Finanz-Sektors werden Gespräche über Arbeitsstiftungen für den Finanzsektor bzw. einzelne Kreditinstitutssektoren aufgenommen werden.
