Ein neues Haus unter dem Schutz des Giebelkreuzes

12.11.2010

Die Raiffeisenbank Knittelfeld hat ihre Hauptanstalt von Grund auf erneuert und ist jetzt mit befeuertem Elan für ihre Kunden und Mitglieder da.

Das in die Jahre gekommene Raiffeisen-Gebäude in Knittelfeld hätte zunächst nur thermisch saniert werden sollen, um Energie zu sparen. „Damit hätten wir die Standards der Gegenwart wieder eingehalten, aber wir wollten lieber gleich die Standards der Zukunft erfüllen“, sagt Geschäftsleiter Direktor Mag. Robert Liebminger. Auch die Zahlen sprachen für einen größeren Schritt, weshalb sich die Bank entschloss, gleich ihr ganzes Haus komplett zu erneuern.

Die alte Verkabelung kam weg, die alten Möbel kamen raus, die alten Fenster hatten ihren Zenit sowieso schon lange überschritten. „Die Firmen unserer Region haben uns einen fairen Preis gemacht, und nur so war es möglich, das alles zu schaffen“, sagt Geschäftsleiter Josef Bichler. Die Bank profitiert von den Unternehmen des Murtals aber genauso, wie die Unternehmen von ihrer Bank: „Wir wollten auch nicht mehr an die von einer Gasturbine erzeugte Fernwärme angeschlossen sein, wo wir doch soviel Bioernergie in unserer Region haben“, sagt Geschäftsleiter Bichler. Deshalb hat die neue Bank jetzt eine moderne Hackschnitzelheizung, die vom Maschinenring betreut und von den Bauern unserer Heimat beliefert wird. Für die Wirtschaft der Region ist die Investition der Knittelfelder Raiffeisenbank in ihre Hauptanstalt ein kräftiger Impuls: Knapp vier Millionen Euro an Aufträgen wurden vergeben, 95 Prozent davon bleiben im Raum Aichfeld.

„Auch unsere Kunden haben es jetzt natürlich noch besser: Das ganze Haus ist jetzt klimatisiert. Früher hatte es an heißen Tagen in den Büros über 30 Grad Celsius. In einer angenehmen Arbeitsumgebung leisten unsere Mitarbeiter noch mehr und gehen mit Freude durch ihren Arbeitstag. Und motivierte Mitarbeiter im Büro sind die besseren Berater für den Kunden“, sagt der Bichler.