Der B III auf Exkursion im Epizentrum der Finanzkrise

22.07.2009

Bereits zum fünften Mal begaben sich die Absolventen der Raiffeisen-Bankausbildung in der Steiermark unter der Leitung von Erwin Schatz in die Finanzmetropole der Vereinigten Staaten von Amerika nach Manhattan.

Auf in die "große weite Welt" hieß es für mehr als 20 Teilnehmer von 14. bis 21. März 2009. Für viele war die Aufregung sehr groß, war es doch überwiegend der erste Tripp über den Teich in den "Big Apple". Allen bekannt war lediglich der Finanzbezirk New Yorks rund um die "Wall Street" aus dem umfangreichen Wertpapiergeschäft-Kurs in der Bankausbildung III.

Bei den gemeinsamen Besichtigungen wurde so gut wie keine Sehenswürdigkeit ausgelassen. Unter anderem standen das Empire State Building, der Time Square, die Freiheitsstatue, Ellis Island, Pear 17, Ground Zero, China Town, der Central Park, die Trinity Church, das Rockefeller Center, der Trump Tower, das Financial Center, die Fifth Avenue und die Wall Street am Programm. Einer der Höhepunkt war mit Sicherheit der Besuch eines Spiels der New York Knicks im Madison Square Garden.

Auf Einladung der RZB Finance New York durften die Teilnehmer auch das Bankgeschäft des heimischen Raiffeisen-Spitzeninstitutes in den USA kennen lernen. Die Mitarbeiter der Raiffeisen-Zentralbank gaben den Steierern einen umfangreichen Einblick in das rege Geschehen der US-Außenstelle. Mit Unterstützung der RZB war es auch möglich, die Zentrale der Citibank in der Lexington Avenue zu besuchen. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen der RZB Finance New York für die Gastfreundschaft und die tatkräftige Unterstützung. Silvia Frieser hat dies - wie auch in den Vorjahren - hervorragend organisiert.

Die fast leeren Gepäckstücke bei der Anreise mussten selbstverständlich auch gefüllt werden. Die Magnetstreifen der verschiedensten Karten wurden in den Kaufhäusern wie Century 21, Syms u.v.m. sehr stark eingesetzt. Teilweise "rauchten" die Karten sogar. Ein eindrucksvolles Erlebnis war für alle Teilnehmer "Macys": ein richtig kleines Kaufhaus, wie man es nur selten so zu sehen bekommt.

Mindestens genauso wichtig wie der fortbildungstechnische Teil war auch das gesellschaftliche Element. Ob das legendäre "Hard Rock Cafe" oder eine Irish Bar, die Steiermark war so gut wie überall vertreten. Einige mussten für ein kühles Bier auch den Ausweis herzeigen bzw. den Reisepass im Hotel holen, war es doch großteils eine sehr junge Schar an Teilnehmern.

Mit voll gepackten Koffern, mit vielen positiven Eindrücken und Erlebnissen sowie Wehmut kehrten alle wieder gesund zurück in die Heimat. Ein eindrucksvoller Kursabschluss.