Bundesrevisorenkonferenz analysiert Revision im Wandel
25.09.2009
250 Revisoren aus ganz Österreich trafen sich am 24. und 25. September 2009 in Graz zur alle zwei Jahre stattfindenen Bundesrevisorenkonferenz.
Der Messe Congress Graz war Austragungsort der diesjährigen Großversammlung aller heimischen Revisoren unter dem Motto "Revision im Wandel". Direkt im Anschluss an den Verbandstag des Raiffeisenverbandes Steiermark fanden sich die österreichichen Genossenschaftsprüfer im Saal 1 der Grazer Stadthalle ein und stellten die Organisatoren vor so manche logistische Herausforderung.
"Die Revision ist nach wie vor eine der wichtigsten Säulen im Genossenschaftswesen", hob Generalanwalt Christian Konrad in seinen Eröffnungsworten die Bedeutung der Genossenschaftsrevision hervor. "Der Druck zu Veränderung müsse von der Basis kommen", ging Generalrevisor Hans Chaloupka nachdrücklich auf das Tagungsmotto ein. Christian Konrad nutzte auch gleich den würdigen Anlass, den scheidenden steirischen Verbandsdirektor Erich Unterweger für seine langjährigen Verdienste seitens des Österreichischen Raiffeisenverbandes mit der "Raiffeisenmünze" auszuzeichnen.
In zahlreichen Tischgruppen wurden im Anschluss in lockerer Atmosphäre spannende Themen, Trends und Entwicklungen in der Revision angesprochen und besprochen. Good-practice-Beispiele und Gedankenanregungen prägten den zweiten Tag - angefangen von Führungs- und Karrierefragen bis hin zur Imagepflege.
Der Aufforderung von Generalanwalt Konrad, auch die sozialen Kontakte zu pflegen und neue Bekanntschaften zu knüpfen, wurde eifrig nachgekommen. "Raiffeisen ist nicht nur eine Unternehmensgruppe, sondern auch eine Personengemeinschaft. Da gehört es dazu, auch miteinander zu reden." Bestens bot sich dafür die von der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und dem Raiffeisenverband Steiermark veranstaltete Gala-Abendveranstaltung in der Alten Universität Graz an, die neben den kulinarischen Highlights vom Landhaus Oswald auch zahlreiche optische Highlights bot.
Für die optischen Höhepunkte sorgte nicht nur das eindrucksvolle Ambiente, verantwortlich dafür waren vor allem die "Dornrosen". Mit ihrem "furchtbar fruchtbaren" Best-Of-Programm nahm das singende und tanzende Dreimäderlhaus das überwiegend männliche Publikum aufs Korn, forderte die zahlreichen Krawattenträger heraus und sorgte auch mit so manchem Sickerwitz für Heiterkeit.
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