Banken: Dreier-Hochzeit in der Nördlichen Oststeiermark
19.08.2020
Die drei Raiffeisenbanken Pöllau-Birkfeld, Nördliche Oststeiermark und Wechselland schließen sich zur neuen Raiffeisenbank Oststeiermark Nord zusammen. Mit der historischen Bankenfusion entsteht die größte Raiffeisen-Primärbank des Bundeslandes.
„Wir bündeln unsere Kräfte und wollen in Zukunft aus einer starken Marktposition heraus gemeinsam weiterwachsen. Denn nur so können wir uns, aufbauend auf unsere Stärken, weiterentwickeln“, so der Tenor des neuen Vorstandes der mit der Dreier-Fusion nun entstandenen Raiffeisenbank Oststeiermark Nord. Durch den Zusammenschluss werde in erster Linie das Service- und Beratungsangebot für bestehende Kunden weiter ausgebaut. „Durch die Fusion bündeln wir zudem unser Beratungs-Knowhow, können noch individuellere Produkte entwickeln und so auch unsere Attraktivität für Neukunden steigern.“
Starke Bank für die Region
Mit einer Bilanzsumme von über 860 Millionen Euro ist die neue Raiffeisenbank Oststeiermark Nord die größte Raiffeisenbank auf der Primärstufe in der Steiermark und somit ein unverzichtbarer Bestandteil der regionalen Infrastruktur in der Nordoststeiermark. Rund 40.000 Kunden werden an 13 Standorten von 138 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, an der Spitze die Vorstandsdirektoren und Geschäftsleiter Franz Straußberger, Herbert Schwengerer und Bianca Gaugl, betreut. Zur neuen Raiffeisenbank zählen die Bankstellen in Birkfeld, Pöllau, Fischbach, Kaindorf, Ratten, Strallegg, Vorau, Grafendorf, Rohrbach/L., Waldbach, Dechantskirchen, Pinggau und Schäffern.
Begründet wird die Fusion mit den gestiegenen bankenrechtlichen Auflagen, dem Wandel in der Bankenlandschaft durch die Digitalisierung und der nachhaltigen Sicherstellung der Eigenständigkeit als Regionalbank. „Wir müssen auf die Herausforderungen der Zeit, die durch Covid-19 noch einmal mehr ins Bewusstsein gerückt sind, reagieren. Mit gebündelten Kräften können wir diese meistern. Damit sind wir gemeinsam für die Zukunft gewappnet“, betont Martin Schaller, Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark.
Prinzip Raiffeisen
An dem seit über hundert Jahren bewährten Geschäftsmodell ändert sich nichts. Nachhaltiges Wirtschaften nach dem Prinzip Raiffeisen bildet die bewährte Grundlage: „Wir sind und bleiben der Region verpflichtet und den Menschen und Betrieben verbunden. Entscheidungen werden nach wie vor in der Region getroffen“, erklärt der neue Vorstand der Bank.
