Auch beim Feiern hat der Tag 24 Stunden und eine Nacht
12.12.2013
Mit höchsten Ehren wurde der langjährige Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Anger-Puch-Koglhof und überzeugte Genossenschafter Johann Gratzer Ende November in Puch in den (offiziellen) Ruhestand verabschiedet.
Gut gestellt hat der langjährige Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Anger-Puch-Koglhof, Direktor Johann Gratzer, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Bank. Im Laufe seiner 40-jährigen Tätigkeit hat er mit viel Umsicht das regionale Kreditinstitut kontinuierlich aufgebaut. Im Sommer dieses Jahres wurde in vorausschauender Ausrichtung auf zukünftige Anforderungen der Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Weiz herbeigeführt. Ganz nach seinem Motto, „Wenn man Gutes erhalten will, muss man manches ändern“, hat er damit einen neuen gemeinsamen Weg als Raiffeisenbank Weiz-Anger gelegt.
Mit Ende August ist Hans Gratzer in den wohl verdienten Ruhestand getreten. Das war auch der Anlass für eine Feier, zu der Obmann Franz Rosenberger und Aufsichtsratsvorsitzender Johann Schaffler Ende November viele Freunde, Kollegen und Weggefährten Gratzers einluden. Dieser Einladung folgten nicht nur der Präsident der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Wilfried Thoma, mit dem von Generaldirektor Martin Schaller angeführten gesamten Vorstand, sondern auch Verbandsdirektor Heinrich Herunter. Dieser hatte eine ganz besondere Auszeichnung für den eingefleischten Genossenschafter mitgebracht: Gratzer war neben seiner 31-Jährigen Geschäftsleitertätigkeit bei der Raiffeisenbank auch im Aufsichtsrat der RLB Steiermark und Rechnungsprüfer im Raiffeisenverband. Nach wie vor ist er Vorstandsmitglied beim Bioheizwerk Unterfeistritz und seit fast 40 Jahren Geschäftsführer des Obstlagers Puch. Für Gratzers besondere Verdienste um das steirische Genossenschaftswesen wurde er vom Raiffeisenverband Steiermark mit der Raiffeisenmedaille in Gold ausgezeichnet.
Im Rahmen der Feierstunde wurde auch besonderer Dank an alle Funktionäre ausgesprochen, die bis zur Banken-Fusion die Mitgliederinteressen vertreten haben und aufgrund der Verschmelzung ausgeschieden sind. So erhielten Erich Haidenbauer und Herbert Ribul für ihre langjährige Tätigkeit die Raiffeisennadel in Silber und Bernhard Berger die Verbandsurkunde.
Frei nach Gratzers Spruch, „Der Tag hat 24 Stunden und eine Nacht“, wurde nach dem offiziellen Teil noch bis spät in die Nacht auf die gemeinsamen Zeiten zurück geblickt und die eine oder andere Anekdote zum Besten gegeben. Als Andenken für das vielschichtige Wirken Gratzers wurde sogar eine eigene Broschüre gestaltet.